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Ab und an schaue ich in diversen Foren nach welche Seiten so „offen“ sind. Eine Zeit lang habe ich einige Webserver Betreiber auch angeschrieben um auf die Sicherheitsluecke hinzuweisen (nur bei deutschsprachigen Seiten, die auch sinnvoll aussahen). Leider reagierte auf solche mails in der Regel niemand, daher habe ich das auch recht schnell wieder sein gelassen. Heute aber, haben sich gleich zwei Leute nett fuer den Hinweis bedankt und die Luecke geschlossen. Tatsaechlich freut mich das, ich weiss aber gar nicht so recht warum ;-).

Die Kontrakte des Kaufmanns

Da waren wir am Samstag im DT. Der Meinung des GT kann ich mich da nicht ganz anschliessen. Entweder ein Theaterstueck provoziert so lang  bist du am liebsten das Popcorn (was es im Theater viel zu selten gibt) auf die Buehne werfen wuerdest oder es erzaehlt eine Geschichte, die man nicht in zwei Saetzen zusammenfassen kann. Die Schauspieler waren gut, besonders die textVergessenFuckHILFMIRHILFMIR Einschuebe waren unterhaltend.
Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen, sagte da schon jemand anders…obwohl die, die ihr Geld verloren haben, sticht es bestimmt ;-).

Debian Systeme identisch halten

Auf die Schnelle.

Ich betreibe eine Reihe von Servern (files, webs, dbs), davon dienen einige als failover. Leider habe ich am Anfang versaeumt die failover Systeme und die produktiv Systeme identisch zu halten (dank apt-dater eigentlich kein Problem). Mit identisch meine ich nur die installierten Pakete, Konfigurationen usw. synce ich einfach von den produktiv Maschinen.

Ein einfacher Weg ist:

dpkg --get-selections | awk '!/deinstall|purge|hold/ {print $1}' > packages.list 

die packages.list dann auf die Rechner kopieren und dann einfach

xargs -a "packages.list" aptitude install

Vorher vielleicht nochmal mit „-s“ schauen was er denn tatsaechlich machen will, aber wem sag ich das!?

via mail

nginx

Ich bin ja neulich von pound zu nginx gewechselt. Erst war ich natuerlich skeptisch, weil pound sehr einfach in der Konfiguration ist und nginx doch eher in die Richtung eigener Webserver geht und dementsprechend die Konfiguration etwas mehr Zeit erfordert hat. Nginx laeuft nun seit gut einem Monat und ich bin sehr zufrieden. Die Last ist gering und die Performance sehr gut. Bei ein paar 100000 Requests am Tag, eine gute Leistung. Ach ja, vor pound hatten wir eine LB Appliance (keine F5), im Vergleich dazu faehrt man meiner Meinung nach mit Nginx besser, da man viel flexibler in der Konfiguration ist.

links:
nagios plugin fuer nginx
cacti zeugs fuer nginx

Im Viertel

Bremen ist cool. Bisher hatte ich noch keine Meinung zu Bremen, dank Bjoern und Sonja hat sich das jedoch dies Wochenende geaendert. Besonders das Viertel fand ich interessant. Da merkt man wieder was Goettingen fuer ein kleines…Loch ist eine kleine Stadt ist ;-).

centreon 2.1.1 > 2.1.2 und Probleme mit ACLs?

Jedenfalls hatte ich das. Die ACL Einstellungen fuer die Ressourcen, speziell fuer die „hosts“ wurden von centreon nicht umgesetzt. Loesung hat etwas laenger gedauert, aber geholfen hat schliesslich:

  cat  /etc/cron.d/centreon
  # Cron for CentACL
  */2 * * * * www-data /usr/bin/php -q /usr/local/centreon/cron/centAcl.php >> /usr/local/centreon/log/centAcl.log 2>&1

dann mal

/usr/bin/php -q /usr/local/centreon/cron/centAcl.php >> /usr/local/centreon/log/centAcl.log

als www-data auf console ausfuehren. Sollte da nun ein Fehler auftauchen einfach
1. die Rechte fuer centAcl.log so aendern das www-data da auch mal schreiben darf
2. oder einfach centAcl.log loeschen

Danach wurden die ACLs bei mir wieder richtig umgesetzt.