Ubuntu Benutzer…

sind zwischen 13 und 18 Jahre alt. Finden eigentlich Windows besser und ihr lieblings Hobby ist es das Ubuntu Forum mit sehr vielen sinnfreien Auesserungen vollzumuellen. Generell ist der Ubuntu Benutzer eine einfache Lebensform, die sich groesstenteils von Gurkenwasser und Toastbrot ernaehrt. Stellt man Ubuntu Benutzern konkrete Fragen erhaelt man meist eine neue Frage als Antwort und zusaetzlich erfaehrt man etwas ueber die derzeitige Lebenssituation der armen Kreatur. Im Alltag faellt der Ubuntu Benutzer durch sein leicht orientierungsloses Auftreten auf. In Supermaerkten steht er meist stundenlang vor dem Toastbrotregal und versucht ahnunglose Einkaeufer in Gespraeche ueber die Herstellung von Toastbrotverpackungen zu verstricken. Sobald er sich fuer eins, der 2 verschiedenen Sorten entschieden hat, bekommt der Ubuntu Benutzer einen unglaublichen Energieschub, schnappt sich das Toastbrot und rennt wie von einer Horde Bueffel gejagt zum Gurkenregal, dort verfaellt er in eine fast leblose Starre und sinniert innerlich ueber Moeglichkeiten an das Gurkenwasser zu kommen ohne das Glas oeffenen oder auch nur eine Gurke beruehren zu muessen. Nach monatelangen Diskussionen in den Foren entwickelten sie schliesslich eine Methode, wobei der Gurkenglasdeckel mit Reisszwecken durchloechert und das Gurkenwasser in die bereits geoeffnete Toasbrotverpackung gegossen wird. Das Gurkenwasser wird von den Toastbroten aufgesaugt und spaeter, meist in Bushaltestellen, durch aufwendiges zermatschen und Filtern wieder extrahiert. Die ganze Aktion fuehrt natuerlich zu einem Toastbrotdefizit, daher sind wir alle aufgefordert zu helfen. Werfen sie daher ihr altes Toastbrot nicht weg sondern schauen sie an oertlichen Bushaltestellen vorbei, halten sie Ausschau nach verzweifelten jungen Menschen mit zermatschten Toastbroten und Nudelsieben in der Hand (sollte ein irres Lachen zu hoeren sein…Toasbrot hinwerfen und schnell weg da).

Nicht boese gemeint, ist mir nur grade in den Sinn gekommen als ich einen Beitrag im Ubuntu Forum gelesen habe, wirklich, ganz erhlich jetzt 😉

Unser Steuersystem


Lassen Sie uns die geplanten Steuererleichterungen einmal in Worte
fassen, die jeder verstehen kann:

Es waren einmal 10 MĂ€nner, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen
und die Rechnung fĂŒr alle zusammen betrug jeden Tag genau 100,00 Euro.
Die GĂ€ste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah
ungefÀhr so aus:

Vier GĂ€ste (die Ärmsten) zahlten nichts.
Der FĂŒnfte zahlte 1 Euro.
Der Sechste 3 Euro.
Der Siebte 7 Euro.
Der Achte 12 Euro.
Der Neunte 18 Euro.
Der Zehnte (der Reichste) zahlte 59 Euro.

Das ging eine ganze Zeitlang gut.
Jeden Tag kamen sie zum Essen und alle waren zufrieden.
Bis – der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem er vorschlug,
den Preis fĂŒr das Essen um 20 Euro zu reduzieren. „Weil Sie alle so gute
GĂ€ste sind!“ Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen fĂŒr die 10 nur noch
80 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen, wie
wir besteuert werden. Dabei Ă€nderte sich fĂŒr die ersten vier nichts, sie
aßen weiterhin kostenlos. Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus?
Wie konnten sie die 20 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon
hatte? Die sechs stellten schnell fest, daß 20 Euro geteilt durch sechs
Zahler 3,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen
abziehen wĂŒrden, bekĂ€men der fĂŒnfte und der sechste Gast noch Geld dafĂŒr, dass sie ĂŒberhaupt zum Essen gehen.
Also schlug der Wirt den GĂ€sten vor, dass jeder ungefĂ€hr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das fĂŒr seine GĂ€ste auszurechnen.

Heraus kam folgendes:
Der FĂŒnfte Gast, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts
mehr (100% Ersparnis).
Der Sechste zahlte 2 Euro statt 3 Euro (33% Ersparnis).
Der Siebte zahlte 5 statt 7 Euro (28% Ersparnis).
Der Achte zahlte 9 statt 12 Euro (25%Ersparnis).
Der Neunte zahlte 14 statt 18 Euro (22% Ersparnis).
Und der Zehnte (der Reichste) zahlte 49 statt 59 Euro (16% Ersparnis).
Jeder der sechs kam gĂŒnstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos.

Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch
nicht so ideal wie sie dachten. „Ich hab‘ nur 1 Euro von den 20 Euro
bekommen!“ sagte der sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast,
den Reichen. „Aber er kriegt 10 Euro!“ „Stimmt!“ rief der FĂŒnfte. „Ich
hab‘ nur 1 Euro gespart und er spart sich zehnmal so viel wie ich.“ „Wie
wahr!!“ rief der Siebte. „Warum kriegt er 10 Euro zurĂŒck und ich nur 2?
Alles kriegen mal wieder die Reichen!“

„Moment mal,“ riefen da die ersten vier aus einem Munde. „Wir haben
ĂŒberhaupt nichts bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!!“ Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Zehnten los und verprĂŒgelten ihn.

Am nÀchsten Abend tauchte der zehnte Gast nicht zum Essen auf. Also
setzten die ĂŒbrigen 9 sich zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der
Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches
fest: Alle zusammen hatten nicht genĂŒgend Geld um auch nur die HĂ€lfte der Rechnung bezahlen zu können! Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute.

Und so, liebe Kinder, funktioniert unser Steuersystem
Die Menschen, die hier die höchsten Steuern zahlen, haben die grĂ¶ĂŸten
Vorteile einer Steuererleichterung. Wenn sie aber zu viel zahlen mĂŒssen,
kann es passieren, dass sie einfach nicht mehr am Tisch erscheinen. In
der Schweiz und in der Karibik gibt es auch ganz tolle Restaurants.

David R. Kamerschen, Ph.D

Kann man natuerlich so sehen.

via T. S. 😉