So ist das grundlegende Thema des Films das Dilemma der Subjektivität. Es liegt darin, dass das pure Hingucken nichts sieht, dass das Ich ohne Kontext blind ist. Der Blick des reinen, zusammenhanglosen Subjekts sieht nur Chaos und landet schnell in einer Einbahnstraße. Es ist ein panisches Subjekt, nur getrieben von äußeren Reizen und Informationsdefiziten, gefangen in bloßer Kontingenz. Das Subjekt, dass wir durch die Kamera von „(Namen eines aktuellen bloeden Kinofilms einsetzen)“ sind, sieht nicht zurück und blickt nicht voraus, es ist reine Gegenwart, und sieht auch in ihr nicht, was gerade geschieht. Es ist ein Subjekt in Desorientierung.
Um nicht den ganzen Telepolis Beitrag lesen zu muessen sag ich einfach mal eine 0 auf der 0-1 Skala.