Das Beste zum Schluss

Spannung ist vorbei, Buch ist gelesen. Wer zusammen mit Hank abschliessen will, sollte sich die paar Stunden Zeit nehmen und das Buch lesen. Anfangs war ich etwas skeptisch, aber nach ein paar Zeilen wurde mir wieder klar warum ich Bukowski so sehr mag. Am besten haben mir die Ueberleungen zu seinen Kollegen gefallen. So einen Autor wird die Welt wohl nicht so schnell wieder sehen, dass es viele gibt die aehnlich schreiben und vielleicht auch gut sind, mag sein, aber keinem nimmt man es so sehr ab wie Bukowski. Seine Einstellung zum Tod macht einen nachdenklich. Seine Einstellung zum Rest der Menschheit wirkt auch eher bedrohlich als erleichternd.

cb

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Top 1 meiner Lieblingsserien

1. Seinfeld
1. Family Guy
1. American Dad
1. Futurama
1. The Office
1. Friends
1. Dilbert
1. Dexter
1. Simpsons
1. South Park
1. Scrubs

Wobei ich zu Zeit Friends schaue und zu geben muss, dass ich wirklich sehr (sehr) selten allein ueber etwas lachen kann, bei Friends klappt das aber ganz hervorragend. Lost konnte ich z.b. nicht weiter schauen, wegen sinnfreier Handlung und chronischer Unlustigkeit, genau wie Herrn House.

speeding speeding Jesus


http://de.wikipedia.org/wiki/Steal_This_Film

http://www.stealthisfilm.com/Part2/

Als ich dem Menschen von Pirate Bay zugehoert habe wir er meinte „we have about 1-2 million unique visitors per day“, musste ich kurz ueberlegen, an sich gibt es bei solchen Internet Zeugs kein „we“ mehr, da gibt es nur noch „it“. Das we ist wie vieles im Netz egal, keiner kuemmert sich darum, die Leute wollen nur it, scheissen auf das we. Das ist wieder einer dieser Faelle wo einem klar wird, dass es sich um ein soziales Problem handelt und nicht um ein technisches und genau so muss damit auch umgegangen werden.

Und aus seinem Maul tropfte Blut

die opferung

Klasse Buch, ideal fuer den nachmittags Kaffee, oder einfach mal statt eines Filmes. Graham Masterton schreibt immer noch unglaublich gut. Horror Romane schaffen es, wie keine anderen Buecher, den Leser zu fesseln und mitzunehmen, ohne Chance auf einen Ausweg. Erst als ich neulich Abend ein paar Seiten gelesen habe, ist mir klar geworden wie sehr ich die Buecher von Clive Barker & co vermisst habe. Die Opferung ist ein klassischer Vertreter dieses Genres, spannend, unheimlich und mit sympathischen Charakteren. Ich freue mich richtig auf heute Abend um weiter zu lesen und David zu beobachten ob er es schafft Fortyfoot House zu verlassen.

Kleefeld

cf

So ist das grundlegende Thema des Films das Dilemma der Subjektivität. Es liegt darin, dass das pure Hingucken nichts sieht, dass das Ich ohne Kontext blind ist. Der Blick des reinen, zusammenhanglosen Subjekts sieht nur Chaos und landet schnell in einer Einbahnstraße. Es ist ein panisches Subjekt, nur getrieben von äußeren Reizen und Informationsdefiziten, gefangen in bloßer Kontingenz. Das Subjekt, dass wir durch die Kamera von „(Namen eines aktuellen bloeden Kinofilms einsetzen)“ sind, sieht nicht zurück und blickt nicht voraus, es ist reine Gegenwart, und sieht auch in ihr nicht, was gerade geschieht. Es ist ein Subjekt in Desorientierung.

Um nicht den ganzen Telepolis Beitrag lesen zu muessen sag ich einfach mal eine 0 auf der 0-1 Skala.