Zwei Mitarbeiter der Behörde hätten Nicole G. und Stefan T. vor zwei Wochen aufgesucht, aber keine Auffälligkeiten festgestellt, sagte Junghans. Zuvor soll ein Nachbar die Beamten auf die Familie aufmerksam gemacht haben. „Es gibt keinen Anlass, der dafür spricht, dass die Mitarbeiter in diesem Fall anders gehandelt haben, als in diesen Verfahren vorgegeben“, sagte Junghans.
Und wenn man so was liest und hoert im Radio von den Verantwortlichen Aussagen wie „Es wurden keine Fehler gemacht„, sollte man einiges in Frage stellen. Sich Vorgaben auszudenken, sich daran zu halten, nicht darueber nach zu denken, sie vorzuschieben, hat in Deutschland eh Tradition, also machen wir mal weiter. Einen schoenen Tag noch.
IMHO ist es oft sehr wichtig sich strikt an vorgaben zu halten, gerade in krisensituationen kann man damit sicherlich ueber 90% aller probleme bewaeltigen. das kann jedoch eigentlich jeder. die kunst besteht in meinen augen darin, in den verbleibenden 10% diese zu erkennen und dann auch bewusst gegen die vorgaben zu handeln. „keine fehler gemacht“ ist doch reiner mitarbeiterschutz, aber sie koennen sich definitiv nicht zu denen zaehlen, die diese fehlenden 10% erkannt haben…
der fakt, dass soetwas nie nie passieren darf, den moechte ich damit nicht in frage stellen…
Rechnerisch stimmt das nicht, Du kannst nicht sagen ueber 90% und dann ploetzlich mit den restlichen 10% ankommen. Generell sind solche % Aussagen immer fraglich und sollten durch diverse Umschreibungen ersetzt werden,
ich denke was ich sagen wollte kommt rueber 😉
Ich denke das nicht nur, da bin ich sogar deiner Meinung ;-).