Starren

An sich mache ich das glaube ich zu haeufig. Bei mir ist das so eine Art „standby“-Verhalten. Dann steht man nur da und schaut auf irgendetwas ganz weit weg. Zum Beispiel als ich heute bei Lidl (da gab es heute billig Fahrradlicht ;-)) wartete, bis Silvia ihre Sachen zusammengesucht hat, dann steh ich da apathisch rum und kann „5 Minuten“ lang auf das Regal mit Schokolade starren, ohne etwas von meiner Umwelt wahrzunehmen. Als Alternative koennte man immer ein kleines Buch dabei haben, welches man dann kurz weiterliest, ist aber wohl zu umstaendlich, also versuche ich jetzt die „Starrzeit“ mit denken zu ueberbruecken ;-).

Ein Gedanke zu „Starren“

  1. Wikipedia sagt dazu:

    Als Starren wird ein unbewegtes Schauen ohne jede Augenbewegung und ohne Blinzeln bezeichnet.

    Ein unnatürlich „starrer Blick“ hat mehrere Hintergründe und Wirkungen:

    * er kann krankhaft oder durch Augenschmerzen verursacht sein
    * als schlechte Gewohnheit – z.B. vor dem Computer – verursacht er Verspannungen im Auge und/ oder im Nacken
    * absichtliches Starren kann zum Hindernis in der zwischenmenschlichen Kommunikation werden.

    Die alternative Augenheilkunde auf der Basis der Methode William Bates sieht in der zweitgenannten Art eine häufige Ursache von Fehlsichtigkeit und propagiert einige einfache Übungen (Augentraining) als Vorbeugung und zur Entspannung. Denn durch langes Starren auf Bildschirme verringert sich die Lidschlagfrequenz um ca. 50%. Dadurch wird der Tränenfilm dünner und die Hornhaut anfälliger.

    Physiologisch bewirkt das Starren ein einseitiges Aufbrauchen des Sehpurpurs in einzelnen Sehzellen der Netzhaut, weshalb das gesunde Auge unwillkürliche Zitterbewegungen (Nystagmus) vollführt. Bewusst kann man dem Starren am besten durch wiederholtes Blinzeln gegensteuern, und bei angestrengtem Sehen durch häufige Pausen.

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