Will man von außerhalb des lokalen Netzwerks auf den Raspberry Pi zugreifen, muss man die lokale Firewall von raspbmc etwas anpassen. Zu finden sind die Einstellungen unter /etc/network/if-up.d/secure-rmc
$ tail -n 7 /etc/network/if-up.d/secure-rmc
logger -t iptables "Configuring ip tables for interface $IFACE"
if [ "$IFACE" != "lo" ]; then
NETMASK=$(get_subnet $IFACE)
iptables -A INPUT -s $NETMASK -i $IFACE -j ACCEPT
iptables -A INPUT -i $IFACE -j DROP
fi
Das kann man dann nach eigenen Wünschen anpassen. Also z.B. ein
$ iptables -A INPUT -p tcp --dport 22 -j ACCEPT
vor der DROP Regel. Warum droppen eigentlich immer alle Leute!? Ich finde ein REJECT ist viel schicker und sinniger als so ein dämliches DROP ;-).
Am besten vorher mal ein
$ iptables -I INPUT -p tcp --dport 22 -j ACCEPT
eingeben um zu testen ob Portforwarding vom Router usw. überhaupt richtig eingetragen ist und funktioniert. Und nun das wichtigste:
ÄNDERT das Default Passwort
Natürlich kann man die Regeln dementsprechend anpassen und nur bestimmten IPs Zugriff erlauben, iptables ist bekannterweise ein weites Feld.
p.s. raspbmc gefällt mir um einiges besser als openelec
update: Nun kann man auch die Firewall direkt via raspbmc addon im xbmc deaktivieren.