Etherpad

ist ja nun schon seit längerer Zeit opensource. Die Installation aus den Quellen ist ein wenig frickelig, glücklicherweise hat sich jemand die Mühe gemacht und ein Debian Paket geschnürt. Im wesentlichen sieht das dann so aus:

echo "deb http://etherpad.org/apt all ." >> /etc/apt/sources.list
aptitute update
aptitude install etherpad

Bei der Dokumentation sieht es zwar noch etwas mager aus, aber die Software war vorher kommerziell und muss nun erst einmal entkommerzialisiert werden. Diesen kommerziellen Aspekt merkt man an vielen Ecken der Software. Bei meiner Testinstallation laufen bestimmte Dinge noch nicht so wie sie sollten z. B. Fileimport, Application  config, download all pads und noch andere „Kleinigkeiten“. Eine gut funktionierende Installation findet man z. B. unter http://titanpad.com und http://piratenpad.de.

Eine der vielen Anleitungen findet man hier:
http://mclear.co.uk/2010/03/10/installing-etherpad-on-debian/

Eine Lösung für das Sonderzeichen Problem beim Export findet man unter:
http://github.com/garryyao/etherpad/commit/698445daff6de5faa15f2ee9acff7f30c6cde8cc

Street View

Und alle finden die Online-Untersuchung toll – wenn der Staat sie verbricht. Dagegen ist „google street view“ eine technologisch zeitgemäße Weiterentwicklung des Stadtplans, der Landkarte… (Friedrich Küppersbusch)

Ist mir auch schleierhaft warum um street view so ein Heckmeck gemacht wird. Ich bin eher dankbar, dass Google so einen Dienst anbietet. Eigentlich sollten die Staedte froh sein und google ein paar Euro dafuer rueberschieben. Manchmal ist dieses Datenschutz Gebrabbel auch fehl am Platz.

via taz