Warten auf Wunder von John Fante habe ich neulich durchgelesen. Es tut mir Leid, aber tatsaechlich kannte ich Fante bis ein paar Tage vor meinem Geburtstag nicht. Silvia hatte mich danach gefragt und kurz danach habe ich mir Warten auf Wunder gekauft. Das Buch ist nicht der Durchbruch, nicht der Oberhammer und verdient auch keine Superlative. Fante schreibt gut und so wie man schreiben sollte, haette Fante „Reise ans Ende der Nacht“ geschrieben, wuerde das Buch nur knapp 100 Seiten haben. Mich erinnert Fante an Miller, ohne soviel um den heissen Brei rumzuerzaehlen und an Bukowski, ohne soviel zu saufen. Fante ist nichts fuer den Leser der Spannung, Action oder „0815-Sorge-dich-nicht-lebe“ erwartet. Wer Bukowski ganz ok findet und H. Miller gern gelesen hat, sich aergert das Kerouac tot ist, wartet das Sellinger stirbt, der kommt an Fante nicht vorbei. Und das sage ich nach nur einem Buch…ok ich habe vor ein paar Minuten Warte bis zum Frühling, Bandini gekauft, vielleicht habe ich danach auch eine andere Meinung zu Fante.
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