Bei
xm create kissme.cfg -c
hat die Ausgabe bei
starting periodic command scheduler: cron.
gestoppt. Mit dem alten Kernel bootet die Maschine problemlos (2.6.26-2-xen-amd64), als Option war
extra = 'xencons=tty
in der /etc/xen/kissme.cfg gesetzt. Mit 2.6.32-5-xen-amd64 als VM Kernel reichte das jedoch nicht mehr. Ich musste in der kissme.cfg
extra = 'xencons=tty console=hvc0'
und in der inittab der VM kissme
co:2345:respawn:/sbin/getty 38400 hvc0
hinzufuegen. Dann war die Konsole auch wieder da.
Dieses pygrub Zeug empfinde ich bei meinem System eher als Nachteil, hauptsaechlich weil alle VMs das gleiche OS nutzen.
ABER
Damit auf der VM kissmee nfs-kernel-server als Dienst wieder richtig lief, „musste“ der 2.6.32-5-xen-amd64 Kernel auf der VM installiert werden, gleiches galt fuer die VM, die nfs shares von kissme einbindet. Benoetigt werde eigentlich nur die Module unter /lib/modules/2.6.32-5-xen-amd64/. Ein rein kopieren tut es auch.
aptitude install linux-image-xen-amd64
Fazit:
Vorerst bin ich unzufrieden mit dem Update von Xen 3.2.1 auf Xen 4. Was einerseits daran liegen kann, dass ich mich nicht gut genug auf das Update vorbereitet habe (rls notes nur ueberflogen), andererseits aber auch daran, dass es einfach eine Menge Stellen gibt wo man ohne ewig googlen nicht weiterkommt. Tatsaechlich spricht aus meiner Sicht einiges fuer KVM. Vielleicht denke ich nach dem Update der KVM Maschine auch wieder anders darueber…abwarten. Da die XEN Maschine ohne Experimente unter Lenny aufgesetzt wurde, bin ich auch davon ausgegangen dass ein Update (lenny -> squeeze, xen 3.2.1 -> xen 4, kernel-2.6.26-2 -> 2.6.32-5) reibungslos funktionieren sollte. Vielleicht existiert auch eine Seite wo erklaert ist was man haette besser bzw. anders machen muessen und warum ich soviele Probleme hatte. Die Maschine fungiert als Testmaschine, was ich nur empfehlen kann bevor man das Update im produktiven Umfeld wagt.
Link:
http://wiki.stocksy.co.uk/wiki/Xen_on_Debian_Squeeze_dom0_Using_pygrub