Neulich hoerte ich ein Kommentar zu den Unruhen in Tibet und China. Die Meinung war man solle die Olympischen Spiele nicht boykottieren, sondern eher genauer hinschauen um so auf Probleme in China aufmerksam zu werden. Klasse Idee, genau wie 1936, damals hat es ja auch gut funktioniert. Mal ehrlich, da muss man doch nicht viel drueber nachdenken.
…War die nationalsozialistische Propaganda bei den Winterspielen bemüht, jedes Anzeichen von Antisemitismus zu vermeiden, so wurden kurz vor Eröffnung der Sommerspiele die in Berlin lebenden Roma und Sinti an den Stadtrand nach Marzahn gebracht. Während die NS-Propaganda das „Weltfriedensfest“ feierte, entstand nahe Berlin zeitgleich das Konzentrationslager Sachsenhausen. Die Nationalsozialisten haben das Instrument der Propaganda offensichtlich gekonnt eingesetzt, denn viele Gäste und Funktionäre sahen während der Olympischen Spiele nur das, was sie sehen sollten…
Ein bissche plakativ, ich weiss….und?